Es ruhe die geübte Hand,
nach harten arbeitsreichen Tagen,
mit stolz grüßt nun der  Baum ins Land

und lässt offen keine Fragen.


Stolz und froh ist jeder heut,
der tüchtig mit am Werk gebaut.
So wünsche ich, so gut ich kann,
so kräftig wie ein Zimmermann,

mit Stolz empor erhobenem Blick,
dem neuen Hause recht viel Glück.

 

Gott möge es bewahren,
vor großer Not und allem Schaden!

Et Dach is droff,
wei gefft gesoff.

 

 

 

 

Am Freitag, dem 24.03.2017, feierten wir nach dem Decken einer Dachhälfte ein kleines Richtfest. Helfer und Mitarbeiter einzelner Baufirmen kamen zusammen, um das Geleistete ein wenig Revue passieren zu lassen.

 

Der 1. Vorsitzende des SV Losheim, Christoph Straßel, begrüßte die Gäste und zog ein positives Resüme über das, was bisher geschafft wurde. Er bedankte sich bei den beauftragten Firmen (für Bodenplatte, Giebelspitzen, Ringanker, Dach) sowie den insgesamt 30 freiwilligen Helfern, die bisher rund 1.500 Stunden geleistet haben. Hierzu gehörten z.B. das Vorbereiten des Baufeldes, Kanalarbeiten und das Erstellen des Rohbaus sowie Zuarbeit beim Aufschlagen des Dachgebälks und dem Decken des Daches.

 

Nicht nur den "aktiven" Helfern am Bau sprach Straßel seinen Dank aus, sondern er dankte auch denen, die im Hintergrund die Fäden ziehen und dieses Projekt mit ihren Kontakten, Verhandlungen und Besorgungen vorantreiben.

 

Der Vorsitzende gab weiter einen Ausblick auf das, was jetzt noch alles kommt. Es werden in Kürze die Schlitzarbeiten für Wasser, Sanitär, Elektro, Heizung usw. beginnen. Estrich und Gipsarbeiten werden dann folgen. Gleichzeitig muss die Drainage und der Dachablauf an das Kanalsystem angeschlossen werden und irgendwann kommen wir dann an die Außenanlage. Man wird also in naher Zukunft keine großen Veränderungen außerhalb des Baus mehr feststellen, was aber nicht heißt, der Bau würde, aus welchen Gründen auch immer, ruhen, es würde nicht weitergehen.

 

Wer Lust hat, den weiteren Fortschritt wirklich beurteilen zu können und nicht auf "Gespräche" von außerhalb angewiesen sein möchte, kann sich gerne an den Innenarbeiten beteiligen und kann so sehn, dass es eben doch weitergeht. Oder schweigen.

 

Wir haben also noch sehr viel Arbeit vor uns und brauchen dafür auch weiterhin viele helfende Hände, können aber sehr stolz sein auf das, was wir bisher erreicht haben.